Lawinen Bezirk Landeck: Dieser Artikel sammelt die Lawinenereignisse im Bezirk Landeck im Winter 2024-2025 und die Ereignisse in den Nachbarregionen. Quellen sind vor allem die offiziellen Aussendungen der Landespolizeidirektion Tirol und die Berichte der lokalen Medien.
Lawinen Region Landeck
Winter 2024/2025
Keine Ereignisse in der Region Landeck bekannt
Lawinen in den Nachbarregionen
11.01.2025 – Zwei Lawinenabgänge im Skigebiet Lech
vol.at – Zwei Lawinenabgänge im Skigebiet Lech am Arlberg
Am Freitag kam es im freien Skiraum des Skigebiets Lech am Arlberg zu zwei Lawinenabgängen, die durch Skifahrer ausgelöst wurden. Verletzt wurde bei beiden Vorfällen niemand.
05.01.2025 – Lawine auf Piste in Lech
vorarlberg.orf.at – Lawine ging auf Skipiste in Lech ab
allgaeuer-zeitung.de – Schneebrett am Arlberg, Lawine geht in Lech auf geöffnete Skipiste ab
Ein Schneebrett löst sich am Sonntag an der Mohnenfluh im Skigebiet Lech. Die Schneemassen gehen auf eine geöffnete Skipiste ab. […]
Der gesamte Lawinenkegel wird mit Sondierketten gründlich abgesucht. Die Suche ergibt, dass glücklicherweise keine Skifahrer verschüttet wurden.
04.01.2025 – Skiführer in Schröcken von Lawine verschüttet
vorarlberg.orf.at – Skiführer von Lawine verschüttet
In Schröcken ist am Samstagvormittag ein Skiführer von einer Lawine mitgerissen und verschüttet worden. Er war mit drei weiteren Skifahrern unterwegs, die ihn mit Hilfe eines Lawinenverschüttetensuchgeräts orten und ausgraben konnten. Der Mann wurde mit dem Hubschrauber ins LKH Feldkirch geflogen.
(ORF)
04.01.2025 – Lawinenabgang in Zug, Skiroute verschüttet
vol.at – Lawinenabgang in Lech-Zug – Skiroute verschüttet
tt.com – Bis zu 1,8 Meter tief: Lawine begrub in Lech Skiroute „Zugertobel“
vorarlberg.orf.at – Lawine ging auf Skiroute in Lech ab
Am Freitagnachmittag wurde die Pistenrettungszentrale Lech von den Bergbahnen informiert, dass eine Lawine bis auf die Skiroute “Zugertobel” abgegangen sei. Vor Ort wurde festgestellt, dass die Lawine die Skiroute “Nr. 177” auf einer Länge von mehreren Metern bis 1,8 Meter hoch verschüttet hat.
Keine Verschütteten
Eine Sicherheitssuche auf dem Lawinenkegel durch Bedienstete der Bergbahnen, Bergrettung, der Alpinpolizei und weiteren Helfern ergab keine Hinweise auf verschüttete Personen. Dabei kamen auch der Polizeihubschrauber und ein Lawinensuchhund der Bergrettung zum Einsatz. Zum Zeitpunkt des Lawinenabgangs herrschte in dem Gebiet erhebliche Lawinengefahr. Am Samstag ging die Lawinengefahr auf Warnstufe zwei zurück.
(VOL/APA)
26.12.2024 – 2 Lawinentote in den Tuxer Alpen
Rosskopf, Gemeinde Hippach
tt.com (+) – Tragödie in den Tuxer Alpen: Vater (51) und Sohn (22) starben bei Lawinenunglück
25.12.2024 – Sucheinsatz auf der Nordkette
tt.com (+) – Drei Personen teilverschüttet: Skifahrer lösten Staublawine auf der Nordkette aus
Gegen 9.20 Uhr ging der Notruf ein, dass im Taubental unterhalb der Hafelekar-Bergstation zehn Personen von einer Lawine verschüttet wurden.
Sofort wurde ein Großeinsatz ausgelöst. Mehrere Rettungshubschrauber, der Polizeihubschrauber „Libelle“, Bergretter aus Innsbruck und Hall mit Lawinensuchhunden machten sich auf den Weg, um nach möglichen Opfern zu suchen.
Nach etwa einer Stunde konnte zum Glück Entwarnung gegeben werden. Wie sich herausstellte, waren in Summe sieben Personen an dem Lawinenunfall beteiligt. Drei von ihnen wurden von der Staublawine mitgerissen und teilverschüttet.
(TT)