Die Pegel-Messstelle am Inn bei Martinsbruck steht unterhalb der Zollstation in Martina. Der Pegelverlauf zeigt deutlich den Schwellbetrieb der Kraftwerkskette am Inn auf Schweizer Bundesgebiet.
Unterhalb der Pegelmessstation baut ein Energiekonsortium mit Tiwag und Schweizer Energieversorgern (früher war auch der Verbund beteiligt) derzeit am Innkraftwerk GKI. Das Wasser des Inns wird in der Innschlucht unterhalb von Martina abgeleitet und in einem Stollen bis oberhalb von Ried geführt. Zwischen Ried und Prutz wird das Wasser im Krafthaus abgearbeitet und wieder in den Inn geleitet. Das neue Krafthaus steht nicht weit vom bestehenden Kraftwerk Kaunertal.